Gilt für alle Techniken zu synchronisierten Medien, welche die Synchronisierung von mehrfachen Videostreams erlauben
Die Technik bezieht sich auf:
Das Ziel dieser Technik ist es, den Benutzern, die Text nicht schnell hören oder lesen können, zu ermöglichen, auf Material mit synchronisierten Medien zuzugreifen, ohne dabei die Präsentation des Materials für alle Betrachter zu beeinträchtigen.
Für diejenigen, die hauptsächlich in Gebärdensprache kommunizieren, ist es weniger wünschenswert und manchmal unmöglich, Text in der Geschwindigkeit, in der er per Untertitel angezeigt wird, zu lesen und zu verstehen. Für diese letztgenannten Individuen ist es wichtig, dass die eine Präsentation der Audioinformationen in Gebärdensprache bereit gestellt wird.
Diese Technik erreicht dies, indem die Übersetzung in die Gebärdensprache als separater Videostream, der mit dem Original-Videostream synchronisiert ist, zur Verfügung gestellt wird. Abhängig vom Player kann dieser sekundäre Videostream über dem Originalvideo eingeblendet oder in einem separaten Fenster angezeigt werden. Es kann auch möglich sein, den Übersetzer in die Gebärdensprache unabhängig vom Originalvideo zu vergrößern, um es einfacher zu machen, die Hand-, Körper- und Gesichtsbewegungen des Gebärdensprachdolmetschers zu lesen.
ANMERKUNG: Da die Gebärdensprache normalerweise nicht eine gebärdete Version der gedruckten Sprache ist, muss der Autor entscheiden, welche Gebärdensprache er beifügt. Normalerweise würde man die Gebärdensprache der primären Zielgruppe benutzen. Wenn es für verschiedene Zielgruppen gedacht ist können verschiedene Gebärdensprachen benutzt werden. Lesen Sie die empfohlene Technik zum Thema verschiedene Gebärdensprachen.
Beispiel 1: Eine Universität stellt einen synchronisierten Videostream mit einem Gebärdensprachdolmetscher bereit, der nach Wunsch des Betrachters zusammen mit jedem ihrer Ausbildungsprogramme angezeigt werden kann.
Ressourcen sind nur zu Informationszwecken und keine offizielle Empfehlung.
Richtlinien zur Produktion von Büchern über das Gebärden
„Sign Language presentation" gibt einen groben Überblick über zu beachtende Aspekte beim Filmen von Gebärdensprachübersetzern. Beinhaltet Diskussionen über das Gebärden von sowohl schriftlichem als auch gesprochenem Originalen.
Techniken zum Filmen werden in Kapitel 12, „Filming the Signer(s)“ besprochen.
Nützliche Informationen dazu, wie man den Gebärdensprachübersetzer im Verhältnis zum ursprünglichen synchronisierten Medieninhalt darstellt, werden in Kapitel 13, „Editing“ bereitgestellt.
Anmerkung: Es kann sein, dass diese Techniken für die web-basierte Präsentation angepasst werden müssen.
(keine)
Ermöglichen Sie die Anzeige des Fensters mit der Gebärdensprache im Player.
Lassen Sie jemanden das Programm ansehen, der hören kann und dem die benutzte Gebärdensprache vertraut ist.
Prüfen Sie, ob es auf dem Bildschirm oder in einem separaten Fenster einen Gebärdensprachübersetzer gibt.
Prüfen Sie, ob Dialoge und wichtige Geräusche durch den Übersetzer vermittelt werden und mit dem Audioinhalt synchron sind.
#3 und #4 sind wahr.
Wenn dies eine ausreichende Technik für ein Erfolgskriterium ist, dann bedeutet das Scheitern an diesem Testverfahren nicht zwangsläufig, dass das Erfolgskriterium nicht auf irgendeine andere Art und Weise erfüllt wurde, sondern nur, diese Technik nicht erfolgreich implementiert wurde und nicht benutzt werden kann, um die Konformität zu erklären.