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News mit dem Tag »Veranstaltungen«

Das Testen von Webprojekten und mobilen Apps ist eine neue Herausforderung im täglichen Arbeitsalltag eines jeden Entwicklers. Die große Vielfalt der Geräte und Betriebssysteme, die in den letzten Jahren erschienen sind, macht dies noch schwieriger. Weil man kein Vermögen für zahlreiche unterschiedliche Testgeräte ausgeben möchte, eröffnen seit einiger Zeit immer mehr »Open Device Labs« ihre Pforten.
Sven Wolfermann erläutert, was das bedeutet und welche Vorteile dies vor allem auch für diejenigen bringt, die sich mit App- und Webentwicklung beschäftigen.

Hinter der Idee für das erste »Open Device Lab« steht der Gedanke eines »offenen Testlabors« für mobile Geräte. Sie entstand vor ca. einem Jahr in den Agenturräumen von Clearleft in Brighton (UK). Jeremy Keith, der Gründer von Clearleft, wollte die Geräte, die sich in seiner Agentur befanden, nicht nur für die eigene Mitarbeiterschaft, sondern auch für andere Entwickler zum Testen von Webanwendungen und Apps offen zugänglich machen. Was Jeremy Keith anfangs nicht gedacht hätte war, wie viele Entwickler dieser Idee folgten und ihm aus eigenen älteren Beständen Geräte spendeten, so dass die Geräteanzahl schnell wuchs und eine Bandbreite an unterschiedlichsten Herstellermarken und Versionen zur Verfügung stand.

Warum ist das Testen auf echten Geräten überhaupt notwendig?

Für jedes mobile Betriebssystem gibt es sogenannte Emulatoren, um die Entwicklung und Programmierung einer Anwendung zu testen. Um die responsive Website oder mobile Webapp im Desktop-Browser zu testen, gibt es für die Webentwicklung mittlerweile sehr gute Entwicklertools. Allerdings lassen sich Eigenschaften wie Multi-Touch-Gesten, hohe Pixeldichten (Retina-Displays von Apple), oder Prozessorleistung nicht simulieren und müssen zwingend auf echten Geräten getestet werden, um Fehler erkennen zu können. Viele Besonderheiten von Browser/Betriebssystemkombinationen, gerade auf Android-Betriebssystemen, lassen sich ebenfalls nicht zweifelsfrei simulieren und müssen unter realen Bedingungen ausprobiert werden. Dabei sollten speziell auch Größen von Buttons oder Links überprüfen, da die Bedienbarkeit und Performance auf mobilen Geräten eine große Rolle spielt. Außerdem können die Apps oder Websites dann auch mit den Eingabehilfen für Menschen mit Behinderung getestet werden. Dazu gehören etwa die Sprachausgabe, Sprachsteuerung oder Bildschirmvergrößerung.

Weiterhin sollte man unbedingt die Lesbarkeit der Texte überprüfen. Das iPad mini beispielsweise stellt die gleiche Anzahl an Pixeln viel kleiner dar als sein großer 10-Zoll-Bruder. Leider ist es auch durch die Abfrage der Geräteparameter nicht möglich, das iPad mini zu identifizieren, so dass man auch für diese »klein gezoomte« Ansicht eine gute Lesbarkeit vorhalten sollte. Dies kann man nicht am Desktop-Browser simulieren.

Speziell bei der Vielzahl der Smartphones gibt es teilweise große Unterschiede. Hier reicht die Pixeldichte mittlerweile von 0.75 bis 3.0 (Full HD). Gerade bei der Verwendung von Medien (Bilder, Videos) stellt das ein Problem dar, und eine akzeptable Lösung für das Projekt und die Zielgruppe muss gefunden werden.

Am Ende kommt man aber an Tests auf den einzelnen Geräten nicht vorbei, die meisten Emulatoren sind für diesen Zweck nicht ausreichend.

Der Mehrwert eines »Open Device Labs« liegt insofern auf der Hand. In einer Zeit steigender Verbreitung mobiler Endgeräte und wachsender Zugriffe über Smartphones und Tablets ist es enorm wichtig, seine Projekte auf unterschiedlichen Geräten sorgfältig zu testen. Dass der Bedarf da ist, zeigt die Nachfrage nach solchen Angeboten. Der Idee des »Open Device Labs« folgen seither schon über 50 andere Labs weltweit.

Wo finde ich Open Device Labs?

Ob es in der Nähe schon ein Open Device Lab gibt, kann man auf der Webseite opendevicelab.com überprüfen. Deutsche Open Device Labs gibt es mittlerweile in Berlin, Frankfurt, München, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Dortmund und Nürnberg.

Ist die eigene Stadt noch nicht vertreten und möchte man ein eigenes ODL anbieten, sollte man sich zuerst Gedanken über den Standort machen. Er sollte für alle frei zugänglich sein, möglichst an einem zentralen Ort liegen und genug Platz für die Testgeräte bereithalten. Ein unbenutzter Büroraum oder eine Bürogemeinschaften sind dafür ideal. Durch eine Initiative von Andre Jay Meissner und Bruce Bowman gibt es zudem eine Anlaufstelle für begeisterte Firmen, um ein eigenes ODL zu starten. Auf der Webseite lab-up.org kann man sich informieren, welche Schritte notwendig und sinnvoll sind, um ein Open Device Lab anzubieten. Zudem kann Lab-Up auch Kontakte zu Herstellern knüpfen, die manchmal auch Geräte sponsern.

Da es für einige Firmen aus vielen Gründen nicht möglich ist, Ihre Projekte außer Haus zu testen, gibt es jetzt auch ein mobiles ODL, bei dem man einen Gerätepark mieten kann. Informationen dazu findet man unter odl.maddesigns.de.

Vom 6.-8. Mai ist Einfach für Alle wieder auf der re:publica 2013 dabei. Auf der wichtigsten Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft werden wir uns erstmals ausführlicher dem Thema mobile Barrierefreiheit widmen. Neben Speakernotes und eigenem Stand sorgt die Aktion Mensch außerdem für eine barrierefreie Zugänglichkeit der gesamten Veranstaltung.

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»Was bedeutet mobile Barrierefreiheit? Was bedeutet mobile Zugänglichkeit für alle? Was bieten mobile Internet-Geräte an Innovationen? Wer profitiert davon? Wo muss sich dringend noch etwas ändern? Wer muss was verbessern?« Mit diesen und weiteren Fragen wird sich Einfach für Alle auf der diesjährigen re:publica näher beschäftigen. Gleich am ersten Tag der re:publica wird Webentwickler Tomas Caspers in seiner Keynote einen technikhistorischen Blick auf den Umgang mit Barrierefreiheit im Web wie auch im aktuellen mobilen Umfeld werfen und die allseits wichtige Frage stellen: »Innovationsbeschleuniger gesucht! – Wie wär's mit Barrierefreiheit?« Was sind die aktuellen Herausforderungen für Entwickler und wie könnten sich in Zukunft Geräte und Inhalte noch besser dem Nutzer anpassen und nicht andersherum?

Im anschließenden Podiumsgespräch stehen der Umgang mit mobilen Endgeräten und die Chancen und Risiken innerhalb unserer mobilen Gerätewelt im Mittelpunkt. »Mehrwert oder Barriere – Wie lassen sich mobile Endgeräte für alle zugänglich machen und wo entsteht Innovation?« Die Zahl der Smartphones und Tablets steigt, aber bis die Geräte und ihre Apps tatsächlich den Anspruch »Einfach für Alle« erfüllen, bleibt noch viel zu tun. Es diskutieren u.a. Silke Horn (schmetterlong.de), Raul Krauthausen (Sozialhelden.de) und Barbara Wolterstädt (Senior Research Group der TU Berlin).

Am Stand der Aktion Mensch gibt es außerdem ein »Open Device Lab«, ein offenes Gerätelabor, zu dem wir alle Besucherinnen und Besucher der re:publica herzlich einladen. Ihnen steht den gesamten Tagungszeitraum ein Pool der unterschiedlichsten Hardware-Geräte zur Verfügung, auf denen eigene Apps und Webseiten auf Barrierefreiheit und Nutzerfreundlichkeit getestet werden und den Fragen nachgegangen werden kann, wie sich bestimmte Webseiten eigentlich für Menschen mit einer Behinderung verhalten.

Darüber hinaus wird der Veranstaltungsort der re:publica, die »STATION Berlin« auch in diesem Jahr wieder weitgehend barrierefrei sein, so dass sich mobilitätseingeschränkte Menschen in den Hallen frei bewegen können. Auch hierfür ist die Aktion Mensch verantwortlich und sorgt u.a. auch mit einem Schriftdienst auf der Hauptbühne und Gebärdensprachdolmetschern für eine möglichst hohe Zugänglichkeit für alle Besucherinnen und Besucher.

HTML5 ist die Zukunft und macht das Web anwendungsfähig: als Plattform für Webanwendungen hat HTML5 die Aufmerksamkeit von Entwicklern und Anwendungsanbietern. Auf Initiative der Browserhersteller Opera, Mozilla, Apple und Google gründete sich 2004 eine Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hatte, das Web einen großen Schritt voran zu bringen. 2006 nahm das World Wide Web Consortium (W3C) die Entwicklung unter seine Fittiche. Microsoft hat sich ebenfalls HTML5 verpflichtet und stellt einen der Vorsitzenden der HTML-Arbeitsgruppe des W3C. Mit großer öffentlicher Unterstützung wird die Entwicklung von HTML5 vorangetrieben.

Alle größeren Hersteller implementieren diesen neuen Standard, der rein formal noch gar keiner ist, schon während seiner Entstehung in ihren Browsern und stellen so Web-Entwicklern die neuen Möglichkeiten bereit. Viele Werkzeuge und Bibliotheken schlagen die Brücke zu älteren Browsern. Als Web-Entwickler kommt man also bereits heute kaum noch an HTML5 vorbei.

Das W3C-Büro Deutschland und Österreich veranstaltet nun zum Thema HTML5 ein ganztägiges Tutorial. Am 23. November werden im THESEUS Innovation Center in Berlin-Tiergarten die Grundlagen und fortgeschrittene Themen aus HTML5, CSS3 und diversen APIs behandelt. Das Tutorial vermittelt Wissen über Hintergrund und Zielsetzung von HTML5, technische Grundlagen, HTML5 und Web-Architektur, Vorstellung der Neuerungen, Demonstrationen und Beispiele, die den Stand der Entwicklung in den unterschiedlichen Browsern zeigen und Strategien für das Entwickeln von Webseiten.

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Aus dem Inhalt:

  • Evolution von HTML5
  • Ziele, Prinzipien und Technologien in HTML5
  • HTML5 und heutige Browser
  • Neuerungen beim HTML5-Markup
    • Markup Syntax
    • Strukturelle Elemente
    • HTML5 Formulare
    • HTML5 User Interaction (Edit, Drag'n’Drop), Local Storage
    • HTML5 Media
    • Integration anderer Sprachen (z.B. SVG)
  • HTML5 Präsentationsschicht (d.h. CSS3)
  • HTML5 Pixels: Canvas
  • HTML5 in der heutigen Praxis

Zu allen Themen gibt es aussagekräftige, praxisnahe Beispiele, deren Code im Detail erläutert wird.

Ort, Zeit und Teilnahme

Das Tutorial findet am 23.11.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr im THESEUS Innovation Center, Salzufer 6, 10587 Berlin-Tiergarten statt. Der Teilnehmerbeitrag ist 95,20€ incl. Mehrwertsteuer (80€ + MWSt). Die Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt, Anmeldeschluss ist der 16.11.2011. Die Zulassung erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldung und Zahlungseingang des Teilnehmerbeitrags. Weitere Informationen unter ict-media.de/HTML5Tutorial/announcement…

Wir haben uns wieder mal die Mühe gemacht, eine ganze Reihe neuer Konferenzen und Workshops auf der Übersichtsseite bei einfach-fuer-alle.de/events einzutragen (›Mühe‹ deshalb, weil die manuelle Einpflege von Microformats nun wirklich keinen Spaß macht, aber dafür können Sie dann alle Einträge als Kalenderdatei für Outlook oder iCal herunterladen). Falls Sie also im Herbst noch nichts vorhaben – dort finden Sie sicher eine ganze Reihe interessanter Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum, aber auch im angrenzenden Ausland.

Besonders interessant erscheinen uns die ›beyond tellerrand‹-Konferenz am 20. – 22. November in Düsseldorf, die Fronteers-Konferenz am 06. – 07. Oktober in Amsterdam sowie der Accessibility Summit, der als reine Online-Konferenz konzipiert und durchgeführt wird. Auf der Fronteers gibt es die einmalige Chance, von internationalen Accessibility-Experten wie z.B. Derek Featherstone in einem Workshop zu lernen – Teilnehmer nehmen automatisch an der Verlosung von zwei Tickets für den Accessibility Summit teil.

Wenn Sie eine Veranstaltung zum Thema Webdesign im Allgemeinen oder Barrierefreies Internet im Speziellen kennen, die dort noch nicht aufgelistet ist, würden wir uns wie üblich über eine kurze Nachricht per Kommentar oder über das Kontaktformular freuen.

»Leichte Sprache« ist ein wichtiger Aspekt im Bereich der Barrierefreiheit im Web. Bisher gibt es wenig Forschung und Erkenntnisse als Grundlage für konkrete Anforderungen. Der diesjährige W3C-Tag beschäftigt sich mit leichter Sprache im Web, und möchte dabei Brücken schlagen: zwischen leichter Sprache aus der Sicht von Barrierefreiheit, und den Entwicklern von Sprachtechnologien.

Der W3C-Tag 2011 möchte diskutieren, welche Ansätze für leichte Sprache aus Sicht der Barrierefreiheit wichtig sein können, was davon im Web relevant ist und wie weit Aspekte leichter Sprache objektiv überprüfbar sind. Ziel der Diskussion soll die Entwicklung von Standardisierungs- und Projektthemen sein, bei denen auch die Projektteilnehmer Grenzen überschreiten. Diskutieren Sie auf dem W3C-Tag 2011 mit, wie Sprachtechnologie helfen kann Barrieren für und zwischen Menschen zu überwinden.

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W3C-Tag: Das Web für Alle entsteht jetzt

Das Deutsch-Österreichische W3C-Büro mit Sitz am DFKI Projektbüro in Berlin setzt seine erfolgreiche Kooperation mit den Xinnovations in Form eines öffentlichen W3C-Thementages fort und lädt zum W3C-Tag 2011 »Barrierefreiheit / Accessibility und Sprachtechnologie im Web« am 19. September ein in der

Humboldt-Universität zu Berlin
Seminargebäude am Hegelplatz
Dorotheenstr. 24
10117 Berlin
www.xinnovations.de/w3c-tag

Zentral für den Erfolg dieser Diskussion sind die Teilnehmer. Der W3C-Tag versammelt

  • führende Experten aus dem Bereich Web-Accessibility des W3C;
  • Vorkämpfer für Barrierefreiheit aus verschiedenen Forschungsinstituten und Communities, welche Anforderungen an leichte Sprache formulieren;
  • sprachtechnologische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die Lösungen zu diesen Anforderungen beitragen können;
  • große Industrieunternehmen, deren Nutzung solcher Lösungen letztlich eine Voraussetzung für ihren Erfolg ist.

Die große Bandbreite der Teilnehmer macht deutlich, dass der W3C-Tag selbst in diesem Jahr vor einer Herausforderung steht: Brücken zwischen Gruppen bauen, die bisher kaum miteinander zu tun hatten. Das Ziel wird sein, dem Motto der gastgebenden Xinnovations über Sprach-, Länder- und Community-Grenzen hinweg gerecht zu werden: »Better by Networking«. Weitere Informationen: www.xinnovations.de

Die Videos zur Preisverleihung sind online. Unter www.aktion-mensch.de/presse/medien können Sie die Videos anschauen und als QuickTime-Film herunterladen.

Wir haben für jeden Preisträger eine individualisierte Videonachricht erstellt, die diese gerne in Ihre Seite einbinden oder beispielsweise an ein lokales oder regionales Portal weitergeben können. Selbstverständlich können Sie die Filme auch z.B. bei YouTube einstellen und so weiter verbreiten. Die QuickTime-Filme haben jeweils eine Dateigröße von ca. 100 MB und sollten bei einer schnellen Verbindung in knapp 5 Minuten heruntergeladen sein. Viel Spaß damit wünschen die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen.

Ein Hinweis für Redaktionen: Bildmaterial zur Preisverleihung und eine Bilderserie »Preisträger Biene 2010« finden Sie im Pressezentrum der Aktion Mensch zum Download.

Weitere Berichterstattung

Nicht länger zur Falle werden Flash-basierte Inhalte für Tastaturnutzer, denn nun gibt es ein barrierefreies Video-Player-Framework. Die Stadt Wien hat das unter der GNU General Public License veröffentlichte Framework auf dem A-Tag 2010 in der österreichischen Hauptstadt Anfang November vorgestellt.

Bislang war der Schwachpunkt für Tastaturnutzer, dass sie in einen Film hineintabben, aber nicht mehr aus dem Video heraustabben konnten, ohne die Seite neu laden zu müssen. Die gesamte Filmsteuerung (also Abspielen/Pause, Stop, Vor- und Zurückspulen, Untertitel und Audiodeskription, Lautstärke etc.) aus dem verbreiteteten JW Player können die Anbieter nun auslagern und in HTML nachbilden. Damit ist die Steuerung unter allen denkbaren Szenarien barrierefrei nutzbar.

Darüber hinaus können Film-Beiträge mit Untertiteln versehen werden (z.B. mit dem Editor Subtitle Horse); eine weitere Audiospur kann hinterlegt werden um Inhalte im Film besser verständlich zu machen. Zudem gibt es die Möglichkeit zur Integration von Gebärdensprachvideos. Transkripte können auf- und zugeklappt werden und Videos können in einer höheren Qualität und größer betrachtet werden.

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Das unter der GNU General Public License veröffentlichte Framework basiert auf dem Open-Source JavaScript-Framework jQuery, auf jQuery-Erweiterungen wie Colorbox und auf dem teilweise offen zur Verfügung stehenden JW Player. Für User Agents ohne Flash (z.B. iPhone/iPad/iPod) wird mittels HTML5 das gleiche Video ausgeliefert wie für ›normale‹ Browser. Um die Videos auch auf diesen mobilen User Agents verfügbar zu machen, ist speziell auf das Format und auf den Codec des Videos (mp4/h264) zu achten. Der Player spielt mit einer einfachen Konfigurationsänderung auch bei YouTube gelagerte Videos.

Zu sehen ist der Player auf einer Testseite bei accessibility.at oder im Live-Einsatz bei www.wien.at/tv, Beispiele für Gebärdenvideos findet man unter www.wien.at/multimedia/oegs. Lauffähig ist der Player auf allen halbwegs modernen Browsern, er ist aber abwärts-kompatibel bis hin zu IE6 (wenn auch mit kleineren Einschränkungen).

Weitere Infos

Das Player-Framework soll in nächster Zeit weiterentwickelt werden: geplant sind zurzeit die Darstellung von mehreren Videos auf einer Seite (eine Beta dafür ist bereits in Arbeit) und die Integration in Module für Open-Source CMS-Systeme wie Drupal, Typo3, Wordpress etc. Das Projekt sucht auch noch besseren Namen – falls jemand Ideen zur Benennung hat, werden sich die Initiatoren sicher freuen.

A-Tag 2010

Weitere Berichterstattung von der Veranstaltung via Lanyrd oder via Twitter.

A-Tag ’10 in Wien

Die österreichweite Plattform accessible media veranstaltet im Herbst zum fünften Mal den A-Tag, eine Veranstaltung zum Thema Web Accessibility. Das Internet ist in unserer Informationsgesellschaft ein fixer Bestandteil des Alltags, ob nun Tageszeitungen, Nachschlagewerke, Behördenwege, Bankgeschäfte, Einkäufe oder Anwendungen für soziale Netzwerke. Oft genug gibt es zu Internet-Angeboten keine Alternativen – daher ist ein für alle Menschen gut zugängliches Internet eine wesentliche Voraussetzung der gesellschaftlichen Teilhabe.

Der diesjährige A-Tag präsentiert sich in der gewohnten Vielfalt: Untertitelung von Videos und anderer Multimedia-Inhalte, barrierefreies Theme für ein CMS, HTML5 und WAI ARIA sind ebenso Thema wie die ökonomische Planung von Accessibility und – nicht zu vergessen – Informationen darüber, wie man sich das nötige Wissen aneignet.

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Merken Sie sich also den 5. November vor. Informationen zur Anmeldung sowie Details zu Referentinnen und Referenten und den Vorträgen erfolgen in Kürze unter atag.accessiblemedia.at/2010. Dank einer Förderung des Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend ist auch dieses Jahr der Eintritt frei.

Freitag, 05. November, TechGate Vienna, Donau-City-Straße 1, A-1220 Wien, weitere Infos demnächst unter atag.accessiblemedia.at/2010.

Kongress ›Bildung durch Gebärdensprache‹ in Saarbrücken

Aus eigener Erfahrung wissen viele Gehörlose, dass Bildungsdefizite Rückstände verursachen und dass sie gleiche Entwicklungschancen hätten, wenn ihnen angemessene Bildungsangebote zur Verfügung stehen würden. Information und Bildung sind der Schlüssel zur aktiven Mitbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft. Bildung heißt auch für gehörlose Menschen: Lebenslanges Lernen für Jung und Alt.

Deshalb veranstaltet der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. den 1. internationalen Kongress zum Thema »Bildung durch Gebärdensprache«. Er findet vom 26. bis 28. August 2010 in Saarbrücken statt.

Internationale Fachleute werden dort gemeinsam mit allen Teilnehmern Ideen, Konzepte und vorbildliche Beispiele diskutieren. So soll ein nationales Bildungskonzept für Gehörlose entwickelt werden. Die Vorträge werden in Deutscher Gebärdensprache oder International Sign gehalten. Der Kongress soll ein Auftakt sein, gehörlosen Menschen künftig einen besseren Zugang zu verschiedenen Bildungsangeboten zu garantieren. Alle Bereiche werden in Saarbrücken angesprochen: Lernen im Vorschulalter, Schulbildung, Berufsausbildung, Studium und berufliche Weiterbildung. Mehr Visualisierung und mehr Gebärdensprache in allen Bildungseinrichtungen stehen dabei im Mittelpunkt.

Damit der Kongress ein Erfolg wird, sollen viele Meinungen, Ideen und Vorschläge gebündelt werden. Deshalb ist es wichtig, dass viele Gehörlose und Hörende aus den unterschiedlichsten Teilen der Gesellschaft und den verschiedensten Berufszweigen an den Diskussionen teilnehmen. Das Informationsvideo von Rudolf Sailer, Präsident des Deutschen Gehörlosen-Bunds, gibt es auch auf Youtube unter: www.youtube.com/watch?v=Ru6GaSBZLIE; weitere Informationen zum Programm und zu organisatorischen Fragen unter: www.gehoerlosen-bund.de.

26. - 28. August, Congress Centrum Saar, Hafenstraße 12, 66111 Saarbrücken.

W3C-Tag 2010

»Lücken im Web schließen – wie sich das Web der Daten und das Web der Menschen langsam, aber stetig annähern« Auch in diesem Jahr setzt das Deutsch-Österreichische W3C-Büro seine Kooperation mit den Xinnovations, der Konferenz für netzbasierte Systeme, in Form eines öffentlichen Thementages fort. Auf dem W3C-Tag 2009 wurde unter dem Motto »Das Web der Daten und das Web der Menschen« die Spannung zwischen aktuellen Technologieentwicklungen thematisiert: Semantic Web einerseits und HTML andererseits. Diese Spannung besteht nach wie vor, aber in den letzten Monaten wurden große Anstrengungen unternommen, die Lücke zu schließen:

  • RDFa ist eine Schlüsseltechnologie, um Semantic-Web-basierte Informationen in HTML zu integrieren. Seit diesem Jahr hat das W3C begonnen, die Nutzung von RDFa in HTML5 in einer eigenen Arbeitsgruppe zu standardisieren. Der W3C-Tag 2010 wird einen Zwischenbericht zu diesem wichtigen Verbindungsglied für die beiden Bereiche des Web geben.
  • Obwohl es noch kein fertiger Standard ist, hat HTML5 bereits einen Siegeszug ohnegleichen angetreten. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Entwicklung durch Implementationen in aktuellen Browsern vorangetrieben wird. Auf dem W3C-Tag werden deshalb Browserentwickler zu Wort kommen und Einsichten in den aktuellen Stand bieten.
  • Nicht nur zwischen HTML5 und dem Semantic Web gilt es Lücken zu schließen – auch eine Annäherung von Nutzern des Web zu Web-Standardisierung hat beim W3C eine wachsende Priorität. Deshalb werden beim W3C-Tag 2010 in einem besonderen Maße die Stimmen der Web-Entwickler ein Podium erhalten, die selten direkt am Standardisierungsprozess beteiligt sind.

Mittwoch, 15. September, Humboldt-Universität zu Berlin, Hegelplatz, weitere Infos unter xinnovations.de/w3c-tag.html.

Barrierefreiheit 2.0 - Wissen für alle

Für Menschen mit Behinderungen baut das Web 2.0 – als eines der Schlagwörter der Gegenwart – vor allem soziale Barrieren ab. Das war eine der Kernaussagen aus den einleitenden Expertengesprächen der ersten Studie zur Nutzung des Web 2.0 durch Menschen mit Behinderung. Konkrete Ansätze für die »Barrierefreiheit 2.0« existieren bereits, auch wenn die Normen neu aufgestellt werden. Trotzdem ist die Komplexität und Qualität der Webangebote in letzter Zeit deutlich gestiegen.

Charakteristisch für das Web 2.0 ist dabei die Nutzbarmachung »kollektiver Intelligenz«. Der Nutzer ist nicht mehr nur Informationskonsument, sondern auch aktiver Informationslieferant. So entstehen und verbreiten sich Informationen [Blogs, Communities, Foren, …] in bisher nicht gekannter Geschwindigkeit. Selbst Unternehmen können es sich heute nicht mehr leisten, nicht zuzuhören, über was und wie sich bestehende und potenzielle Kunden über sie und ihre Wettbewerber austauschen. Gleichzeitig hat das Web 2.0 aber auch Folgen für das Lernen: Wissensmanagement erfolgt in Netzwerkkommunikation, z.B. In Wikis, Webcasts oder in E-Learning-Szenarien. Schließlich schaffen semantische Technologien weitere Möglichkeiten der Wissensgenerierung.

Wo liegen dabei die Grenzen für Menschen mit Behinderung? Oder auch die Chancen? Hierum geht es auf dem Workshop. Diskutiert wird, welche Chancen und Probleme für Menschen mit Behinderungen mit dem Web 2.0 verbunden sind.

Mittwoch, 22. September, Schenck Technologie- und Industriepark, Landwehrstrasse 55, Darmstadt, Kooperationspartner: WEB for ALL, weitere Infos unter exousia-management.de/workshops/barrierefreiheit-220910.

Web Accessibility London Unconference 2010

The Web Accessibility London 2010 Unconference is a one day event being organised on a voluntary basis. The unconference will focus on areas of motor impairment, but will also consider issues of cognitive impairment and the wider disability population. The format will include presentations, workshops and a demonstration fair where attendees can try out existing and new assistive technology. The event is directed at end-users, web designers/developers, accessibility specialists and universities, charities and companies. For more information please email a11yLDN@googlemail.com or follow on twitter.com/a11yLDN.

Dienstag, 21. September, City University London,
Northampton Square, 
EC1V 0HB, London
(UK), weitere Infos unter a11yldn.eventbrite.com/.

Wir haben uns mal die Mühe gemacht, eine ganze Reihe neuer Konferenzen, Seminare und Workshops auf der Übersichtsseite bei einfach-fuer-alle.de/events einzutragen (›Mühe‹ deshalb, weil die manuelle Einpflege von Microformats nun wirklich keinen Spaß macht). Falls Sie also im zweiten Halbjahr noch nichts vorhatten – dort finden Sie sicher eine ganze Reihe interessanter Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum, aber auch im französisch- oder englischsprachigen Ausland.

Wenn Sie eine Veranstaltung zum Thema Webdesign im Allgemeinen oder Barrierefreies Internet im Speziellen kennen, die dort noch nicht aufgelistet ist, würden wir uns wie üblich über eine kurze Nachricht per Kommentar oder Kontaktformular freuen.

Das Institut für Inklusion fördert als sozial-digitales Kompe­tenz­zentrum die Teil­habe von Menschen mit Behin­derung am öffent­lichen Leben und in der Arbeits­welt. Hier­für sollen in Koopera­tion mit Expert­Innen in eigener Sache, Universi­täten und Unter­nehmen barriere­freie Inter­net­dienste zur sozial-digi­talen Teil­habe für Menschen mit spezi­fischen Anforder­ungen gemäß der UN-Behin­derten­rechts­konven­tion und der EU-Dienst­leistungs­richt­linie ent­wickelt werden.

Einige spannende Veranstal­tungen finden in den nächsten Tagen auf der Cebit am Sonder­exponat-Stand E-Inklu­sion mit barriere­freien ID-Security-Techno­logien, Halle 9, Stand B60 statt:

Dienstag, 2.3.
9–11h: Karl Finke, Behinderten­beauf­tragter von Nieder­sachsen, www.behinderten­beauftragter-nieder­sachsen.de
9–9.30h: Bundes­innen­minister Dr. Thomas de Maizière
9.30–10h: Bundes­beauf­tragte für IT, Staats­sekretärin Cornelia Rogall-Grothe
Mittwoch, 3.3.
10.30h: Ottmar Miles-Paul, Landes­beauf­tragter für die Belange behin­derter Menschen in Rhein­land-Pfalz, (www.lb.rlp.de) auf dem Rhein­land-Pfalz-Stand C39, eben­falls in Halle 9. An der Diskussion unter dem Motto »Neue Techniken – Zugang für Alle« nehmen auch der Vize­präsident des rhein­land-pfälzischen Landes­amtes für Soziales, Jugend und Ver­sorgung, Detlev Placzek, Wilhelm Lickteig vom Landes­blinden- und Seh­behinderten­verband Rhein­land-Pfalz sowie Melanie Müller und André Necke vom Bundes­minis­terium für Arbeit und Soziales teil.
13–14h: Ottmar Miles Paul zum Gespräch »Infor­mations­technik ohne Barrieren« beim Institut für Inklusion.
15.40–16h: Im Forum: Slot des Instituts für Inklusion: »Sozial-digitale Inklusion sicher und barriere­frei im Web 2.0 mit dem neuen Personal­ausweis realisieren!«
Donnerstag, 4.3.
10–10.30h: Interview zum Thema »Barriere­freiheit im Web durch Design for all« mit dem Inter­net-TV-Sender »Live im Netz« – wird live ausgestrahlt.
Freitag, 5.3.
15–15.30h: Hannelore Loskill, Sprecherin des Sprecher­rates des Deutschen Behinderten­rates, stell­vertretenden Bundes­vorsitzen­den der BAG Selbsthilfe, Diplom-Infor­matikerin, Anwendungs- und System­programmiererin im Rechen­zentrum der Heinrich-Heine-Uni­versität in Düssel­dorf. Gespräch über »E-Inklusion mit barriere­freien ID-Security-Technologien.«
Samstag, 6.3. (Publikumstag)
14.–14.20h: Im Forum: Slot des Instituts für Inklusion: »Sozial-digitale Inklusion sicher und barriere­frei im Web 2.0 mit dem neuen Personal­ausweis realisieren!«

Aktion Mensch und Stiftung Digitale Chancen zeichnen die besten deutsch­sprachigen barrierefreien Webseiten aus / Insgesamt 17 Preisträger

Die Entscheidung der Jury des BIENE-Wettbewerbs 2009 war eindeutig. Die einzige BIENE in Gold landete beim Internet-Angebot des Waren­hauses Manufactum. In der Kategorie Einkaufs- und Transaktions­angebote überzeugten jedoch auch die anderen Finalisten. Das Webangebot der Credit Suisse mit dem nur in der Schweiz verfügbaren Online-Banking konnte eine silberne BIENE in Empfang nehmen. Die Angebote der Deutschen Post DHL und des Hamburger Verkehrs­verbundes (HVV) wurden bei der sechsten Auflage des Wett­bewerbs für die besten deutschsprachigen barriere­freien Internet­seiten der Aktion Mensch und der Stiftung Digitale Chancen mit Bronze ausge­zeichnet.

Auch in der Kategorie der tagesaktuellen Recherche- und Servicean­gebote waren die beiden für das Finale quali­fizierten Angebote erfolg­reich. Die Webseite des Süd­west­rundfunks zeichnete die Jury mit einer BIENE in Silber aus. Das Online-Angebot der Wochen­zeitung DIE ZEIT ziert fortan eine BIENE in Bronze. Bei den komplexen Recherche- und Servicean­geboten setzten sich das Verwaltungs­portal bund.de und das Patienten­infor­mations­portal Weisse Liste, das von der Bertels­mann-Stiftung gemeinsam mit Selbst­hilfe- und Sozial­verbänden betrieben wird, durch. Beide Webseiten wurden mit einer BIENE in Silber geehrt ebenso wie der einzige Gewinner in der Kategorie der einfachen Recherche- und Servicean­gebote, die Daten­bank mobidat – Barrierefrei leben in Berlin.

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Anforderungen der BIENE gestiegen

Dass insgesamt nur ein Angebot mit Gold ausgezeichnet wurde, ist für Jutta Croll, Geschäfts­führerin der Stiftung Digitale Chancen, ein Zeichen für die gestiegenen Anfor­derungen des Wettbewerbs. »Um eine BIENE in Gold zu gewinnen, muss eine Webseite sowohl technisch als auch gestal­terisch und inhaltlich überzeugen. Die Jury hat am Welttag der Menschen mit Behin­derungen konsequent die Perspektive der Nutzer­innen und Nutzer eingenommen und keine Kompromisse gemacht.« Weniger Aus­zeichnungen als in den Vorjahren konnte die Jury an Angebote von Behörden und öffent­lichen Auftrag­gebern vergeben. Eine mögliche Ursache dafür sieht Christian Schmitz, stell­vertretender Presse­sprecher der Aktion Mensch, in der unklaren Rechtslage: »Die derzeit noch geltende BITV ist veraltet, die fällige Neu­fassung steht aus. In dieser Situation ist es verständlich, wenn Ministerien und Behörden mit einer Weiter­entwicklung ihrer Seiten abwarten.«

Kommunale und lokale Angebote im Kommen

Davon unbeeindruckt setzt sich das Thema Barriere­frei­heit zunehmend auf der lokalen Ebene durch. Mit der Stadt­bibliothek Marzahn-Hellers­dorf (BIENE in Silber), der Gemeinde Issum und der Stadt Nettetal (beide Bronze) kommen drei Preisträger in der Kategorie Komplexe Informations- und Kommu­nikations­angebote aus dem Bereich kommunaler Angebote. Der einzige öster­reichische Gewinner, die mit Bronze ausge­zeichnete Seite des Kura­toriums Fortuna, kommt ebenfalls aus der Kategorie der komplexen Informations- und Kommu­nikations­angebote.

Die weiteren Preis­träger der BIENE 2009 sind die Webseite zum Bürger­haushalt der Stadt Trier, die Online-Platt­form Tauschen ohne Geld und die Natur­heil­praxis Käßner aus Berlin. Einen Sonder­preis erhielt die Stadt Bonn für ihren Gebärden­sprach­service, bei dem hörge­schädigte und gehör­lose Menschen ihre Anfragen per Video in Deutscher Gebärden­sprache (DGS) an die Stadt­verwaltung richten können.

Wie wichtig der Anschluss an moderne Informa­tions­techno­logien und Barriere­freiheit für die Gesell­schaft ist, erläuterte der estnische Bot­schafter in Deutsch­land, Dr. Mart Laanemäe, in seiner Fest­rede am Beispiel seines Heimat­landes. Er erklärte: »Mittler­weile ist es ein Grund­satz für die Weiter­entwicklung aller Systeme der Infor­mations­techno­logie in Est­land, dass Menschen mit Sonder­bedürf­nissen keine Nach­teile erfahren sollen.« Als Danke­schön über­reichte Martin Georgi, Vorstand der Aktion Mensch, dem Botschafter dafür eine Ehren-BIENE.

Die Gewinner der BIENE 2009 sind:

In der Kategorie ›Komplexe Einkaufs- und Transaktions­angebote‹:

In der Kategorie ›Einfache Recherche- und Servicean­gebote‹:

  • BIENE in Silber: Mobidat – Barrierefrei leben in Berlin: www.mobidat.net

In der Kategorie ›Komplexe Recherche- und Serviceangebote‹:

In der Kategorie ›Tagesaktuelle Recherche- und Serviceangebote‹:

In der Kategorie ›Einfache Informations- und Kommu­nikations­angebote‹:

In der Kategorie ›Komplexe Informations- und Kommu­nikations­angebote‹:

In der Kategorie ›Komplexe Gemein­schafts- und Inter­aktions­angebote‹:

Einen Sonderpreis erhält:

Über die BIENE

Seit 2003 prämieren die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen die besten deutschsprachigen barrierefreien Angebote im Internet mit einer BIENE. BIENE steht für ›Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten‹, aber auch für Kommunikation, gemeinsames Handeln und produktives Miteinander. Weit mehr als 1.400 Unternehmen und Organisationen, Behörden und Ministerien, Städte und Gemeinden sowie Vereine und Verbände aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol haben sich bislang mit Webseiten am Wettbewerb beteiligt. Mehr als 80 Anbieter – große Namen ebenso wie Betreiber kleinerer Webseiten – haben bisher eine BIENE gewonnen.

Am BIENE-Wettbewerb können Anbieter und Gestalter deutschsprachiger Webangebote teilnehmen. Für Webentwickler in der Ausbildung oder im Studium schreiben die Veranstalter einen Nachwuchspreis aus. Sonderpreise können für Lösungen vergeben werden, die spezifische Bedürfnisse einzelner Nutzergruppen berücksichtigen, etwa Angebote für gehörlose Menschen, die Gebärdensprache verwenden, Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder andere herausragende und innovative Entwicklungen. Der Preis ist rein ideeller Natur. Für die Betreiber nicht kommerzieller Webseiten, wie Vereine oder Selbsthilfegruppen mit Angeboten von öffentlichem Interesse, können Förderpreise vergeben werden.

Die Preisverleihung fand am 4. Dezember 2009 in Berlin statt. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.biene-wettbewerb.de oder bei der Pressestelle der Aktion Mensch.

Hinweis für die Redaktionen: Ein aktuelles Foto der Preisverleihung steht im Pressezentrum der Aktion Mensch ab sofort kostenfrei zum Herunterladen bereit. Weitere Bilder aller Preisträger folgen Anfang der Woche.

Diese Pressemitteilung als PDF: Aktion_Mensch_Gewinner-BIENE-2009-12-13.pdf

Die BIENE-Finalisten stehen fest: Angebote aus drei Staaten sind in der Endrunde / Preisverleihung am 4. Dezember im Postbahnhof Berlin

24 Webangebote stehen im BIENE-Finale: Aus den über 300 eingegangenen Bewerbungen legten die BIENE-Veranstalter, die Stiftung Digitale Chancen und die Aktion Mensch, gemeinsam mit dem Fachlichen Beirat des BIENE-Wettbewerbs die Finalisten fest. Diese müssen sich einer letzten kritischen Prüfung durch die BIENE-Jury unterziehen. Am 3. Dezember 2009 entscheiden deren Mitglieder dann in ihrer Sitzung, wer sich über eine BIENE freuen darf. Ihre Auszeichnung nehmen die Gewinner im Rahmen einer Galaveranstaltung am 4. Dezember 2009 im Postbahnhof in Berlin entgegen.

Der stellvertretende Pressesprecher der Aktion Mensch, Christian Schmitz, ist von den BIENE-Finalisten beeindruckt: »Über die Jahre zeigt sich ein deutlicher Trend hin zu sehr komplexen Angeboten großer Absender. Diese Anbieter zählen immer öfter zu denen, die nicht durch den Gesetzgeber zur Barrierefreiheit verpflichtet sind. Sie nutzen zunehmend die Möglichkeiten der Barrierefreiheit, was allen Nutzerinnen und Nutzern Vorteile bringt.«

Jutta Croll, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen, freut sich: »Die Nominierten der BIENE 2009 zeigen, dass das Thema der Barrierefreiheit inzwischen auch in den oberen Unternehmensetagen auf der Tagesordnung steht. Jetzt gilt es für die Jury, aus den besten Angeboten dieses Jahrgangs die Preisträger auszuwählen.«

Die Shortlist der BIENE 2009 …

Im Finale der BIENE 2009 stehen:

In der Kategorie »Komplexe Einkaufs- und Transaktionsangebote«:

In der Kategorie »Einfache Recherche- und Serviceangebote«:

In der Kategorie »Komplexe Recherche- und Serviceangebote«:

In der Kategorie »Tagesaktuelle Recherche- und Serviceangebote«:

In der Kategorie »Einfache Informations- und Kommunikationsangebote«:

In der Kategorie »Komplexe Informations- und Kommunikationsangebote«:

In der Kategorie »Komplexe Gemeinschafts- und Interaktionsangebote«:

Für einen Sonderpreis nominiert ist:

Das Thema »Barrierefreie Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen« gewinnt an Bedeutung: Zum einen erhöht sich durch die zunehmende Alterung unserer Gesellschaft die Nachfrage nach barrierefreien Produkten und Dienstleistungen. Zum anderen wird Barrierefreiheit bald ein wichtiges Vergabekriterium in Ausschreibungen der öffentlichen Hand sein. Die EU-Kommission hat ein Mandat an die europäischen Normungsinstitute vergeben, dazu die grundsätzlichen Regeln zu setzen.

Nur wenige Unternehmen kennen bislang die Anforderungen, die sich daraus ergeben können. Die meisten Anbieter haben sich noch nicht mit den möglichen weit reichenden Konsequenzen auseinandergesetzt. Aus diesem Grund möchte der Arbeitskreis Barrierefreiheit des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) mit einem öffentlichen Forum Unternehmen und Interessierten die Möglichkeit bieten, sich umfassend über aktuelle und kommende Regulierungen und Standardisierungen zu informieren. Dazu werden neben Vertretern von namhaften Unternehmen auch Repräsentanten der Bundesregierung und der Europäischen Kommission als Referenten zu Wort kommen.

Die gemeinsame Informationsveranstaltung der Verbände BDI, BITKOM, DKE und ZVEI richtet sich sowohl an die Management-Ebene sowie an die Designer von Produkten und Dienstleistungen. Die Darstellung von Barrieren in unserer Gesellschaft, eine Übersicht über die aktuellen und geplanten Gesetze und relevanten Normen sowie zahlreiche Praxisbeispiele sollen den Teilnehmern die Bedeutung des Themas näher bringen.

10. Februar 2010; Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, weitere Infos und Anmeldung beim BITKOM.

Das Portal www.einfach-teilhaben.de wurde im Juli 2009 eröffnet und möchte Menschen mit Behinderungen sowie deren Angehörige, aber auch Verwaltungen und Arbeitgeber über Angebote zur Unterstützung informieren und bei der Inanspruchnahme von Leistungen beraten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Stiftung Digitale Chancen laden am 16. Dezember 2009 von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr ein zu der Veranstaltung ›einfach teilhaben!‹.

Die Teilnehmer sind aufgefordert, in verschiedenen Workshops gemeinsam Ideen zur Nutzung und Weiterentwicklung des Portals zu erarbeiten. Die Zahl der Veranstaltungsteilnehmer ist begrenzt, eine Anmeldung ist nur auf Einladung möglich. Wenn Sie bereits eine schriftliche Einladung erhalten haben, registrieren Sie sich bitte über das Anmeldeformular. Wenn Sie an der Teilnahme interessiert sind und noch keine Einladung erhalten haben, senden Sie bitte eine E-Mail an sbernsmann@digitale-chancen.de.

Datum: 16.12.09, 10:30 bis 17:30 Uhr; Veranstaltungsort: Neue Mälzerei, Friedenstr. 91, 10249 Berlin

An der Bauhaus-Universität Weimar beginnen heute Beratungen einer nationalen Expertenkonferenz über die Entwicklung von einfachen, verständlichen und international wettbewerbsfähigen Produkten. Es geht um das Design der Zukunft.

Industrieunternehmen, Dienstleister, Designer und Politiker haben das Problem erkannt und fordern ein Design für alle, ein ›universal design‹. Dabei ist es nicht so, dass auf diesem Feld bisher überhaupt nichts geschehen würde: Türen, die sich wie von Geisterhand öffnen, Busse, die sich dem einsteigenden Fahrgast entgegen neigen – praktisch für jedermann, für den Bücher beladenen Studenten ebenso wie für die 70-jährige Rentnerin, die junge Mutter mit Kinderwagen oder den Rollstuhlfahrer.

Eine stark alternde Gesellschaft braucht leicht bedienbare und verständliche Produkte und Dienstleistungen. An den beiden Konferenztagen kommen Vertreter des universal design zusammen, um Strategien zu finden, wie Politik und Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert werden können.

»Deutschland hat eine lange Tradition in der Entwicklung demographiefester Produkte, Architekturen und Dienstleistungen«, unterstreicht Wolfgang Sattler, Professor für Produkt-Design an der Bauhaus-Universität Weimar. Dabei bezieht er sich unter anderem auf die Bauhaus-Bewegung, die bereits vor 90 Jahren Universalität von Architektur und Design forderte. »Diese Potentiale in wirtschaftlich sinnvolle und ergebnisorientierte Strategien umzusetzen, ist uns aber bisher noch nicht ausreichend gelungen«, so Sattler.

Am Samstag öffnet sich die Konferenz mit einer Veranstaltung für das Publikum. In Gesprächsrunden kann sich dann jeder in das Thema einbringen, der das möchte. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet das Programm dieses Tages auf der Internetseite der Bauhaus-Universität.
(bei kobinet abgeschrieben)

Die Mischung macht's: Unternehmen aus IT, Design und Medien, Verbände, nationale und internationale Organisationen in der BIENE-Jury vertreten / Preisverleihung am 4. Dezember im Postbahnhof Berlin

Elf Jurymitglieder sind in diesem Jahr das Zünglein an der Waage. Sie entscheiden, welche barrierefreien Webangebote nach Abschluss des mehrstufigen Testverfahrens im November eine begehrte BIENE mit nach Hause nehmen dürfen. So vielfältig die Bewerbungen sind, so unterschiedlich ist die berufliche Heimat der einzelnen Jurymitglieder. Die BIENE-Initiatoren, die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen, haben erneut Profis aus Unternehmen, Verbänden, Medien, nationalen und internationalen Organisationen für die Jury gewonnen. Damit stellen die Veranstalter sicher, dass die BIENE-Gewinner barrierefrei und zugleich attraktiv für alle Nutzerinnen und Nutzer sind.

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Mitglieder der BIENE-Jury sind:

  • Herbert Braun, Redakteur c't
  • Luzia Hafen, Lead Accessibility ELCA
  • Steffi Klein, Media & Communications Senior Manager des International Paralympic Committee
  • Holger Lösch, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter Kommunikation und Marketing des BDI
  • Dr. Verena Metze-Mangold, Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission
  • Uwe Proll, Chefredakteur Behördenspiegel
  • Matthias Schultze, Vorsitzender Web Excellence Forum
  • Dr. Silke Springensguth, Geschäftsführerin DuMont Net GmbH
  • Felix Schrader, Chefredakteur Create or Die
  • Prof. Dr. h.c. Erik Spiekermann, Vorstandsvorsitzender der Edenspiekermann AG
  • Anja zum Hingst, Leiterin Kommunikation des Spiegel-Verlags
  • sowie zwei Mitglieder aus dem Fachlichen Beirat des Wettbewerbs.

Jutta Croll, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen, freut sich über den breit gefächerten beruflichen Hintergrund der Jury: »Alle Mitglieder sind aufgefordert, die Finalisten aus ihrer jeweiligen professionellen Perspektive heraus zu bewerten. Dabei geht es beispielsweise um die angemessene Ansprache der Zielgruppe, ein inhaltlich stimmiges Bild oder die gestalterische Umsetzung der Webangebote«.

Welche Finalisten aus mehr als 300 Wettbewerbsbeiträgen die Jurorinnen und Juroren überzeugen, entscheiden sie auf ihrer Sitzung am 3. Dezember 2009. Der stellvertretende Pressesprecher der Aktion Mensch, Christian Schmitz, ist gespannt: »Unsere Jury hat es nicht einfach. In allen Kategorien gibt es große und kleine Webangebote, die technisch höchst anspruchsvoll sind und die komplette Bandbreite der aktuellen Möglichkeiten im Internet abdecken.«

Die glücklichen Gewinner werden bei einer feierlichen Abendveranstaltung am 4. Dezember 2009 im Berliner Postbahnhof bekannt gegeben.

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Der norwegische Browser-Hersteller Opera war schon immer für Innovationen bekannt, die irgendwann ihren Weg in die anderen Browser fanden. Damit das weiter so bleibt, will Opera die nächste Generation von Führungskräften in der IT-Industrie erreichen und hält dazu Seminare an Hochschulen auf der ganzen Welt. Dabei geht es um die Geschichte und die Zukunft des Webs, die Browser-Industrie, offene Web-Standards, Web-Anwendungen und die Rolle der Webs und der mobilen Nutzung insbesondere in den Entwicklungsländern.

Studenten können so neue Perspektiven auf Technologie-Trends gewinnen, in Podiumsdiskussionen direkte Fragen an Operas Software-Entwickler und Produktmanager stellen und sich mit Führungskräften der IT-Branche vernetzen. Nach über 80 Seminaren in 10 Ländern gibt die Opera University Tour nun ihr Gastspiel in Deutschland.

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Termine

Universität Datum Uhrzeit Raum
FU Berlin 03.11.09 12-14h Takustraße 9 HS Auditorium
Uni Furtwangen 05.11.09 16-18h Campus Furtwangen, Gebäude I, Raum I017
FH Augsburg 06.11.09    
Leibniz-Rechenzentrum München 09.11.09 14-16h Boltzmannstraße 1, Garching
Uni Hamburg 10.11.09 12-18h  
Uni Münster 11.11.09 10-12h Raum M1, Einsteinstraße 62
FH Münster 11.11.09 16-18h  
FH Düsseldorf 12.11.09 16-17h  
TU Dortmund 13.11.09 14-16h Raum HS 113 Gebäude V, Campus Süd

Der Wett­streit um das beste christli­che Internet­angebot 2010 ist eröffnet. Zum vierzehn­ten Mal schreibt die Evangeli­sche Kir­che in Deutsch­land (EKD) den »WebFish« aus, teilte die EKD heute in Hannover mit. Besonders berücksichtigt wer­den Angebote, die barrie­refrei sind.

Mit dem WebFish prämie­ren die EKD und das Gemeinschafts­werk der evangeli­schen Publizistik gemeinsam die bes­ten Online-Angebote in deut­scher oder eng­li­scher Spra­che, die den christli­chen Glau­ben aktuell und kreativ umset­zen. Anbie­ter sol­cher Sei­ten können ihre Bewer­bun­gen bis zum 31. Dezember online einrei­chen.

Im Januar 2010 wer­den unter den Bewer­bun­gen zehn Angebote aus­gewählt. Aus­wahlkrite­rien sind das Design, der Informati­ons­ge­halt, die tech­ni­sche Realisierung und die Möglichkeit der Interaktion. Besonders berücksichtigt wer­den Angebote, die barrie­refrei sind und somit allen Men­schen Zugang zu Informationen bie­ten. Ab Februar können die Internet-Nutzer unter den so nomi­nier­ten Angebo­ten in einer Online-Abstimmung ihren persönli­chen Favo­ri­ten aus­wäh­len und so mitbe­stimmen, wer die Gewinner sind.

Der Erstplatzierte erhält neben dem Goldenen WebFish einen Geld­preis in Höhe von 1.500 Euro. Der zweite Gewinner bekommt einen Silbernen WebFish und 1.000 Euro und für den drit­ten Sie­ger gibt es den Bronzenen WebFish und eine Sieger­prämie von 500 Euro.
(bei kobinet abge­schrie­ben)

In­ternatio­nales Eröffnungs­event des deutsch-öst­errei­chi­schen W3C-Büros am neuen Stand­ort in Potsdam

Was muss »mei­ne Community« über das Web wis­sen? Ist Wis­sen über die Ar­chitektur des Web so wichtig wie Wis­sen über XML und Tech­no­logi­en des Se­mantic Web, oder können wir erwar­ten, dass früher oder spä­ter alle Details hin­ter schönen Benutzerin­terfaces ver­borgen wer­den?

Das Eröffnungs­event des deutsch-öst­errei­chi­schen W3C-Büros an sei­nem neuen Stand­ort, der Fachhoch­schule Potsdam, wird Men­schen zu­sammenbrin­gen, die sich norma­lerweise nicht treffen: Ent­wick­ler von Webtech­no­logie und Benutzer aus ei­ner gan­zen Reihe von Communities. Der Zweck ist, Ziele der Aus­bildung über das Web zu diskutie­ren und wie man si­cher­stellt, dass das Web dort nach­haltig ei­nen Platz fin­den wird wo es am wichtigs­ten ist – in den Köpfen und Her­zen.

Die Ver­an­stal­tung findet am 15. Oktober, ab 10.00 Uhr im Hauptgebäude der Fachhoch­schule Potsdam, Campus Pappel­allee statt und umfasst Vor­träge sowohl in eng­li­scher als auch in deut­scher Spra­che. Zu­sammen­fassun­gen wer­den in bei­den Spra­chen gege­ben.

Spre­cher sind:

  • Klaus Birkenbihl (W3C)
  • Lambert Hel­ler (TIB/UB Hannover)
  • Patrick H. Lauke (Ope­ra Soft­ware)
  • Jens Meiert (Goog­le)
  • Pe­tra Rau­schenbach (Bundes­ar­chiv)
  • Henry S. Thompson (W3C)
  • And­rew Van­de Moe­re (University of Sydney)
  • Er­ik Wil­de (University of California Berkeley)

Weite­re In­formationen un­ter www.w3c.de; die Teilnah­me ist frei, aber ei­ne An­meldung ist erforderlich.

Bereits zum vierten Mal lädt accessible media zur österreichischen Web-Accessibility-Konferenz »A-Tag« nach Wien. Mit hochklassigen Referentinnen und Referenten aus dem In- & Ausland will der Verein ein Bewusstsein für neue barrierefreie Techniken schaffen. Am Wochenende wurde nun das Programm veröffentlicht und die kostenlose Anmeldung freigeschaltet.

»A-Tag ’09 – Interaktiv Barrierefrei – Fachkonferenz Barrierefreies Internet«; Freitag, 16. Oktober 2009, 9:00 Uhr im TechGate Vienna, Donau-City-Straße, Wien; weitere Infos unter atag.accessiblemedia.at.