Wochenendbeilage
Queerbeet zu allem was uns in dieser Woche zum Thema Accessibility über den Bildschirm gelaufen ist:
- Jan Hellbusch im Webkrauts-Adventskalender zum Thema: »Struktur von Überschriften«
- Georg Schober über Barrieren in den Köpfen und das Informationsdefizit: »Arm dran … über die Perspektiven der Barrierefreiheit im Netz«
- Beate Firlinger im Gespräch mit: »Shadi Abou-Zahra über die Web Accessibility Initiative«
- Joe Dolson testet ein Testwerkzeug: »An Example of Automated Accessibility Testing«
- Jonathan Snook mit dem erneuten Versuch einer pragmatischen Abgrenzung: »What does Accessibility mean?«
- Steve Faulkner hat genau die gleichen Probleme wie wir hier ganz aktuell: »Fieldsets, Legends and Screen Readers« – das hat leider zur Folge, dass wir wohl Teile unserer Formularserie umschreiben müssen :-(
- Joe Clark mit einem gewohnt deutlichen Statement zu einer Debatte, die wir hier neulich auch schonmal hatten: »One more time: No text-resize ›widgits‹«
Passend zum letzten Link eine interessante Analyse, die wir via Mel Pedley (Text Sizes and Screen Resolution) fanden: »A survey of Browser Text Size settings«. Meßergebnis: 99,7% der gemessenen Nutzer belassen es bei der im Browser Internet Explorer voreingestellten mittleren Schriftgröße; die verbleibenden 0,3% verteilen sich auf 0,2% mit größerem Schriftgrad und 0,1% mit browserseitig verkleinerter Schrift. Nutzer mit sehr geringen Bildschirm-Auflösungen (sprich: 640×480), aber auch Nutzer am anderen Extrem (sprich: 1600×1200 und höher) haben mit doppelt so hoher Häufigkeit an der Schriftgröße im Browser gedreht.