Wochenendbeilage
Heute nochmal zur Abwechslung zu unserem Kernthema.
- Christian Heilmann beschreibt eine ganze Reihe von bösen Fallen in der Entwicklung barrierearmer Angebote. Lesenswert alleine deshalb, weil die meisten sich nicht aus den üblichen Richtlinien ableiten lassen, sondern der praktischen Erfahrung entsprungen sind: »Seven Accessibility Mistakes (Part 1)« und »Seven Accessibility Mistakes (Part 2)«
- Manuel Bieh testet den neuen Auftritt der Stadt Dortmund: »Dortmund – Barrierefrei im Netz … oder doch nicht?«
- Joe Clark hat sich die Mühe gemacht und das verbreitete Blogwerkzeug WordPress auf die Einhaltung der Authoring Tool Accessibility Guidelines 1.0 (ATAG, von allen die wohl obskurste W3C-Empfehlung) abgeklopft: »ATAG assessment of WordPress«
- Jesper Rønn-Jensen erklärt, welche Zugangsprobleme durch die Verwendung von CAPTCHAs auftreten: »Captcha usability revisited: Google inaccessible to blind people«
- Jemand der seinen Namen nicht verraten will beschreibt eine simple Lösung für dieses Problem: »CAPTCHAs done better«
- Via Michael Davies fanden wir den Hinweis auf eine Untersuchung, in der Websites auf die Einhaltung der via Accessibility Statement oder Validator-Button verkündeten Barrierefreiheit getestet wurden. Ergebnis: in weniger als einem Drittel der Fälle stimmte der Befund mit der Selbsteinschätzung überein. Mehr dazu: »Does your website overstate its accessibility?«
- Gez Lemon berichtet über die fatalen Auswirkungen bestimmter Techniken auf Menschen mit photosensitiver Epilepsie: »Photosensitive Epilepsy«